Schatzinsel voraus!
Mocha ist eine kleine Insel vor der chilenischen Küste. Berühmt wurde sie durch den Pottwal Mocha Dick, der jahrzehntelang die Schiffe der Walfänger vor der Insel attackiert haben soll, bis er 1839 erlegt wurde.
Der weiße Wal inspirierte den Schriftsteller Herman Melville zu seinem Roman „Moby Dick“. Dieser Klassiker stand Pate für einen Songzyklus, der vom Aufbruch und vom Zurückbleiben, vom Leben und Lieben, hoffnungslosen Leidenschaften, der Jagd und dem Tod erzählt.
Geschichten voll Magie, die das Trio Mocha in filigrane Klangbilder mit ebenso eingängigen wie eigenwilligen Melodien überträgt. Musik zwischen New Folk, klassischer Singer/Songwriter-Tradition und Kammermusik.
Mocha sind:
Silvia Cuesta (vox/bass/percussion) - Micha Ködel (vox/guitar/violin) - Gisela Lipsky (vox/concert flute/piano)
Mehr über Mocha ist hier zu finden.
Mocha - die Legende
Zerbrechliche Schätze
Die Crew, die der Finne* angeheuert hatte, passte gut zusammen. Fast ein wenig zu gut, fand er. Die drei lagen auf einer Wellenlänge, das war nicht zu überhören. Naja, so war das mit Mädels. Selber schuld, es hatten ja unbedingt Frauen sein sollen.
Und nun hockten sie irgendwo am Kai herum, argwöhnte er, zeigten sich ihre Tätowierungen, steckten die Köpfe zusammen und heckten was aus. Er hatte Recht.
Sie hatten ihre Seesäcke dabei, Micha sogar eine schwere Schatzkiste, die sie bisher verborgen hatte. Doch nun war der Zeitpunkt zum Auspacken gekommen.